Lange Zeit taten sich die REC Piranhas im Heimspiel gegen die Wedemark Scorpions schwer. Nach dem ersten Drittel stand es 2:2, nach dem dritten Abschnitt 3:3. Durch ein 7:0 Schlussdrittel wurde der Dreier gegen die Scorpions doch noch festgemacht und das sogar mir einem am Ende zweistelligen Ergebnis.
Vor dem Spiel wurde Karol Bartanus offiziell und feierlich verabschiedet, sein Trikot mit der Nummer 67 an die Hallendecke der Eishalle in der Rostocker Schillingallee gezogen - die Trikotnummer wird nie wieder bei den Piranhas vergeben. Diese feierliche Zeremonie schien zunächst den Gastgeber zu beflügeln - mit 2:0 gingen die Piranhas in Front. Mit einem Doppelschlag in der Schlussminute des ersten Drittels kamen die Wedemarker zum Ausgleich. Auch im zweiten Drittel taten sich die Rostocker weiterhin schwer. In Überzahl gingen die Gäste gar in Front und hatten danach durchaus weitere gute Chancen. Wenigstens gelang Paul Stratmann noch der 3:3 Ausgleich. Im Schlussdrittel konnte der REC dann endlich die Fronten klären, sich deutlich steigern und die wichtigen drei Punkte einfahren. Ganze sieben (!) Treffer gelangen den Hausherren zum 10:3 Endergebnis im Schlussdrittel noch. Endlich waren die Offensivbemühungen konsequenter und effizienter.
ARNE TARON
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