Nichts zu holen in Tilburg!

Wie erwartet hingen auch beim Meister der letzten Oberligaserie den Tilburg Trappers am Sonntag Nachmittag die Trauben für die REC Piranhas zu hoch. Am Ende gab es eine 2:7 (1:2, 0:3, 1:2) Niederlage für das Team von Kenneth Latta.

Keeper Dustin Haloschan hatte vor 2.250 alle Hände voll zu tun – am Ende sollten es 77 Torschüsse (REC 43 Verscuhe) gewesen sein, die auf das Haloschan-Gehäuse abgefeuert wurden.

 

REC war fast mit der gleichen Aufstellung wie zuletzt am Freitag Abend beim Heimspiel gegen Duisburg bei den Holländern zu Gast. Der zuletzt gesperrte Verteidiger Pascal Sternkopf ist war wieder mit dabei. Im ersten Drittel hielten die Rostocker gut gegen. Nach einem schnellen Gegentreffer nach gerade einmal zwei Spielminuten (2.) und einem weiteren Nackenschlag nur zwei Minuten später, als Keeper Dustin Haloschan ein Puck durch die Schoner rutschte (4.), kamen die Rostocker besser ins Spiel und markierten auch verdientermaßen durch Daniel Kunce den Anschlusstreffer zum 1:2 (17.). So ging es mit einer knappen Führung für die favorisierten Gastgeber in die erste Pause. Im zweiten Drittel zeigten die Hausherren dann einmal mehr ihre individuelle Klasse gerade im Offensivbereich. Denn – im Gegensatz zum REC, nutzten die Holländer ihre Möglichkeiten und konnten so das Ergebnis durch drei Treffer in Serie auf 5:1 in die Höhe schrauben. Damit war natürlich eine gewisse Vorentscheidung gefallen. Die Tilburger waren in dieser Phase zielstrebiger und effizienter in ihren Abschlusshandlungen. „Da macht es vor dem Tor Klack, Klack und dann ist der Puck drin. Das sind schon paar richtig abgezockte Jungs dabei.“ So REC Mannschaftsleiter Dirk Weiemann. Auch die Rostocker hatten im Mitteldrittel ihre Chancen (allein 21 Torschüsse) konnten aber nichts Zählbares auf die Anzeigetafel bringen. Im Schlussdrittel gelang dann Pacal Kröber mit dem zweiten Rostocker Tor etwas Ergebniskosmetik (45.), die Gastgeber sollten jedoch wieder die besseren Antworten haben und sorgten mit zwei weiteren Toren für den 7:2 Endstand. Piranhas Coach Kenneth Latta: „Mein Team hat gekämpft keine Frage aber leider haben wir trotzdem verloren. Heute haben wir gesehen, warum Tilburg letzte Saison Meister geworden ist. Sie haben halt eine große individuelle Klasse.“

 

                       

 

Aufstellung REC Piranhas:

 

Dustin Haloschan, Timm Kolodziejcazak   – Klemens Kohlstrunk, Pascal Kröber, Dennis Dörner, Pascal Sternkopf, Patrik Franz, Florian Ullmann – Moritz Schug, Paul Stratmann, Arthur Lemmer, Constantin Koopmann, Ulib-Gleb Berezovskyy, Michael Bezouska, Jannik Striepke, Julius Bauermeister, Tomas Kurka, Daniel Kunce, Jan Michaelek

 

 

 

Torfolge:  

 

1:0 Justin Larson (2./Giovanni Vogelaar, Mitch Bruijsten), 2:0 Diederick Hagemeijer (4./Mitch Bruijsten, Justin Larson), 2:1 Daniel Kunce (17./Moritz Schug, Pascal Kröber), 3:1 Reno de Hondt (27./Jordy Verkiel, Levi Houkes), 4:1 Ivy van de Heuvel (31./Peter van Biezen, Danny Stempher), 5:1 Levi Houkes (40./Peter van Biezen, Reno de Hondt), 5:2 Pascal Kröber (45./Jannik Striepeke), 6:2 Justin Larson (47./Mitch Bruijsten, Boet van Gestel), 7:2 Ivy van de Heuvel (54./Reno de Hondt, Giovanni Vogelaar),

 

 

 

 

 

Strafen:

 

Tilburg:           16 + 10 (Nick de Ruijter wegen Check von hinten)

 

REC Piranhas:  12

 

 

 

Zuschauer:   

 

2250

 

 

 

Schiedsrichter:

 

Jean-Paul de Brabander

 

 

 

 

ARNE TARON

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