2:0 nach Drittel eins - am Ende leider 3:4!

Die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs – eigentlich daran gewöhnt, am Sonntag zu Hause zu spielen – trafen am Freitagabend in der heimischen Eishalle Schillingallee auf den Herner EV und verloren mit 3:4 (2:0, 0:3, 1:1).

 

Bis auf Verteidiger Gino Blank (Schulterverletzung), der auch morgen (18 Uhr) bei den Harzer Falken in Braunlage fehlen wird, ging der REC mit dem kompletten Kader in den Vergleich mit Herne. Das Team begann relativ vorsichtig und zog doch gleich mit der ersten gefährlichen Aktion in Front, als nach Schuss von Bezouska der Puck irgendwie ins Netz trudelte. Die Gastgeber waren vielleicht spielerisch nicht besser, blieben aber effektiv und erhöhten mit der zweiten Chance auf 2:0.

 

 

 

Bezouska besaß sogar die Möglichkeit zum 3:0 (24.), doch dann machte Herne Druck und kam verdient zum Ausgleich. Keeper Stark stand jetzt mehr und mehr im Blickpunkt. Leider sah er beim 2:3, einem Tor durch die Schoner, nicht glücklich aus. Pech auch, dass Ratajczyk kurz vor der zweiten Pause nicht zum 3:3 traf.

 

 

 

Das letzte Drittel begannen die Rostocker energisch, jedoch scheiterten Piehler (49.) und Seifert (50.) genau wie vorher ihre Kollegen am

 

starken Hallenser Torhüter Wendler. In den letzten Minuten machten die Piranhas noch mal richtig Dampf, nahmen den Torwart raus für einen zusätzlichen Feldspieler, aber es gelang nur noch das 3:4 durch das erste Tor für den REC von Greg Classen.

 

 

 

REC Piranhas: Stark (Magg) – Teljukin, Dörner, Seifert, Ehmann, Kohlstrunk, Fetschele, Kröber – Spister, Bezouska, Piehler, Lemmer, Ratajczyk, Kurka, Heyter, Brockelt, Guts, Classen, Koopmann

 

Tore: 1:0 Bezouska (3./Vorlagen: Guts, Spister), 2:0 Dörner (15./Lemmer – in Überzahl), 2:1 Marsall (30. – in ÜZ), 2:2 McLeod (36.), 2:3 Ackers (37.), 2:4 McLeod (55.), 3:4 Classen (58./Piehler – in ÜZ)

 

 

 

Strafminuten: Rostock 12, Herne 12

 

 

 

Zuschauer: 742

 

 

ARNE TARON