Dem 2:7 am Freitag beim Spitzenreiter Herner EV ließen die Piranhas des Rostocker
Eishockey-Clubs am Sonntagabend in der Qualifikationsrunde der Oberliga Nord
gegen Schlusslicht Harzer Falken Braunlage einen 5:3-Sieg folgen (1:0, 1:3,
3:0).
Der REC ging vom
Bully weg nach nur sieben Sekunden mit 1:0 in Führung, am schnellsten
geschaltet hatte Alexander Spister. Das war es aber auch schon fast im ersten
Drittel von den Gastgebern, die erneut ohne Nico Ehmann, Fabian Heyter und
Arthur Lemmer auskommen mussten. Zwar bestimmten die Rostocker das Spiel, aber
so druckvoll wie erwartet traten sie nicht auf.
Im
Mitteldurchgang wurde es noch schlechter. Wegen Unkonzentriertheiten, zu vieler
Abspielfehler und weil ein Teil der Piranhas mit dem Kopf nicht bei der Sache
schien, zog Braunlage sogar in Front.
Wenigstens konnte
im dritten Abschnitt das Spiel noch gedreht werden.
REC-Mannschaftsleiter
Jan Pischke: „Im letzten Drittel hatten wir das Glück auf unserer Seite,
profitierten auch von den nachlassenden Kräften bei den Gästen und überzeugten
zumindest kämpferisch. Insgesamt aber war das eine schwache Leistung von uns.“
REC Piranhas:
Magg (Stark) – Teljukin, Dörner, Seifert, Kohlstrunk, Kröber, Blank, Fetschele
– Spister, Piehler, Ratajczyk, Guts, Bezouska, Brockelt, Kurka, Classen,
Koopmann
Tore: 1:0 Spister
(1./Vorlagen: Teljukin, Bezouska), 1:1 Schock (22. – in Unterzahl), 2:1
Koopmann (24./Classen – in Überzahl), 2:2 Engel (29. – in ÜZ), 2:3 Dzemla
(30.), 3:3 Classen (43./Teljukin – in UZ), 4:3 Bezouska (45./Classen), 5:3
Kurka (60./Teljukin – Empty net)
Strafminuten:
Rostock 12, Braunlage 8
Zuschauer: 765
ARNE TARON