Zwei Siege gegen FASS Berlin!

Die ersten beiden Testspiele sind absolviert. Auswärts konnten sich die REC Piranhas mit 5:1 (0:0, 1:1, 4:0) bei Regionalligist FASS Berlin durchsetzen, zuhause gab es dann einen 3:0 (1:0, 2:0, 0:0) Sieg gegen die Berliner. 

Im Tor in Berlin began Jacub Urbisch, er machte eine ruhigen und sicheren Eindruck. Insgesamt ist es jedoch ein Spiel auf ein Tor  Allein an der Effizienz haperte es bei  den Rostockern noch, immer wieder scheiterte man am ehemaligen Rostocker Keeper Patrick Hoffmann. So ging es mit einem 0:0 in die erste Drittelpause

REC Mannschaftleiter Dirk Weiemann: „Wenn man bedenkt, das wir erst seiner einer Woche auf dem Eis sind, sah es eigentlich ganz gut aus. Was Patrick da heute schon so rausgeholt hat, alle Achtung.“

Ab 30. / Torwartwechsel beim REC – war Jan Dalgic im Tor Die Rostocker weiterhin mit dem Chancenplus, es klappte jedoch erst kurz vor Drittelende. Die Gastgeber wesentlich effektiver, kommen fast im Gegenzug zum 1:1 Ausgleich „Chancen waren auch in diesem Drittel genug da. Ein Tor ist zu wenig. Gut möglich, dass es für uns nun eine Kraftfrage wird. Die Trainingswoche war für due Jungs schon sehr hart.“ So Dirk Weiemann

 Es folgte dann ein starkes letzte Drittel der Piranhas.  Nun nutzten die Piranhas ihre Chancen und fuhren einen am Ende doch klaren Sieg gegen konditionell abbauende Berliner ein. Dirk Weiemann: „Das war ein starkes letztes Drittel und wir konnten uns nun auch für unseren Aufwand belohnen und unsere Chancen nutzen. Es hätte sicherlich auch noch höher ausfallen können, für den Anfang war das doch mal gar nicht so schlecht. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen.“

 

Aufstellung REC Piranhas:

Jakub Urbisch (30./Jan Dalgic) -  Klemens Kohlstrunk, Gino-Mike Blank, Pascal Kröber, Andrei Teljukin, Lukas Gärtner, Werner Hartmann, Marc Kohl - Constantin Koopmann, Michal Bezouska, Tomas Kurka, Sebastian Brockelt, Kevin Piehler, Gregory Classen, Maurice Becker, Thomas Voronov, Viktor Beck, Dominik Patocka

 

Torfolge:

0:1 Michael Bezouska (39./Werner Hartmann, Contantin Koopmann (40.), 2:1 Constantin Koopmann (45./Michal Bezouska), 1:3 Constantin Koopmann (47./Michael Bezouska), 1:4 Thomas Voronov (52.), 1:5 Lukas Gärtner (53./Greg Classen)

  

Strafen:

FASS:                         2

REC Piranhas:            4         

 

Zuschauer:

100 (darunter 20 Rostocker)

 

Nach dem 5:1 vom Freitag entschieden die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Sonntagabend in der heimischen Eishalle Schillingallee bei 21 Grad Celsius (!) auch das Rückspiel gegen FASS Berlin für sich. 3:0 (1:0, 2:0, 0:0) hieß es im zweiten Testvergleich in Vorbereitung auf die neue Saison in der Oberliga Nord. Bei den Ostseestädtern fehlte lediglich Maurice Becker wegen einer Erkältung.

Vor der Partie wurde mit einer Schweigeminute des kürzlich verstorbenen Vereins-Urgesteins Wolfgang Wünsche gedacht; zuvor hatte sein langjähriger Mitstreiter Prof. Walter Wild in einer kleinen Ansprache die Verdienste von „Opa“ gewürdigt. Der Beginn der Partie gehörte ganz klar den Piranhas, die höher hätten führen können als 1:0: Schüsse von Kurka (2.), Bezouska (10.) und Voronov (12.) wurden jeweils gehalten, Koopmann traf die Latte (6.). Im Mitteldurchgang drückte sich die Überlegenheit auch in Toren aus, Gärtner traf zudem den Pfosten (28.). Im letzten Drittel war der REC allerdings vorn nicht effizient genug. „Es war der Mannschaft anzumerken, dass es erst das zweite Spiel war“, so Trainer Christian Behncke. „Es hat noch nicht alles gepasst, aber wir wissen, woran wir zu arbeiten haben.“

 

Aufstellung REC Piranhas: Urbisch (Dalgic) – Kohlstrunk, Blank, Kröber, Teljukin, Gärtner, Hartmann, Kohl – Bezouska, Koopmann, Kurka, Brockelt, Piehler, Classen, Voronov, Beck, Patocka

 

Tore: 1:0 Kohl (12./Vorlagen: Hartmann, Kurka), 2:0 Koopmann (22./Bezouska, Classen), 3:0 Kurka (32. – in Überzahl/Schlenzer hoch ins vordere Eck)

 

Strafminuten: jeweils 10

 

Zuschauer: 1800 (!)

 

Anmerkung: Die Piranhas begannen in schwarzer Spielkleidung, unterschieden sich so aber nicht gut genug von den schwarz-roten Gästen, so dass sie sich umzogen und ab dem zweiten Drittel in Weiß spielten.

 

ARNE TARON