Die Eishockey-Cracks des REC erlebten ein bitteres Wochenende in der Oberliga Nord. Es gab zwei 2:5-Niederlagen. Zuerst am Freitag gegen die Saale Bulls aus Halle und am Sonntagabend bei den Hannover Indians – 2:5 (0:1, 2:2, 0:2).
Das erste Drittel konnten die Gäste von der Ostsee ausgeglichen gestalten. Der Führungstreffer kam durch einen Abpraller zustande. Chancen gab es vor beiden Toren. Allein die Hochkaräter fehlten. Apropos Tor: Zwischen den Pfosten bei den Piranhas stand Jan Dalgic.
„Eigentlich hätte es mit einem 0:0 in die erste Pause gehen müssen. Das wäre sicher das gerechtere Ergebnis gewesen. Die Einstellung stimmt bei uns jedenfalls, wir treten sehr kämpferisch auf. Vorne fehlt uns leider noch die letzte Durchschlagskraft. Die Indians stehen aber auch bislang hinten ziemlich kompakt“, fasste REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann die ersten 20 Minuten zusammen.
Neuzugang Josh Rabbani sorgte im Mitteldurchgang für den ersten Piranhas-Treffer der Partie (33.). Jeweils in Überzahl gelangen die beiden Tore zum zwischenzeitlichen 2:3, das Michal Bezouska erzielte (34.).
Das letzte Drittel entscheiden dann wieder die Gastgeber für sich und siegten 5:2. „Zum Schluss haben wir noch einmal alles versucht, um ranzukommen, dann kassiert man halt noch ein Tor“, so Weiemann.
Das nächste Spiel gibt es bereits am Mittwoch in Rostock. Los geht es um 20 Uhr gegen die Black Dragons Erfurt.
REC Piranhas: Dalgic, Urbisch – Kohlstrunk, Teljukin, Hartmann, Gärtner, Kröber, Gulda – Koopmann, Brockelt, Piehler, Classen, Becker, Beck, Kurka, Bezouska, Voronov, Rabbani
Tore: 1:0 Pfennings (17.), 2:0 Pohanka (25.), 3:0 Weyrauch (32.), 3:1 Rabbani (33./Vorlagen: Kulka, Gulda – in Überzahl), 3:2 Bezouska (34./ Koopmann, Teljukin – in ÜZ), 4:2 Peleikis (48.), 5:2 Bosas (60.)
Strafenminuten: jeweils acht
Zuschauer: 2302 (Eisstadion am Pferdeturm)
Autor: Arne Taron