Nach dem 2:5 am Freitag gegen die Hannover Scorpions gab es am Sonntag für die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs in der Oberliga Nord das gleiche Ergebnis – diesmal im Eisland Farmsen bei den Crocodiles Hamburg aber zu ihren Gunsten (1:0, 4:1, 0:1).
„Es war das erwartet umkämpfte Spiel“, stellte REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann in der ersten Pause fest: „Die Crocos stecken nicht auf und halten voll dagegen. Wir müssen konzentriert und wach bleiben.“
Und das taten die Gäste und zogen im zweiten Drittel vorentscheidend auf 5:0 davon! Dirk Weiemann: „Da war in der Kabine eine gute Ansprache gelungen. Wir hatten nun mehr Zug zum Tor und nutzten unsere Chancen. Das sah schon deutlich besser aus. Nun müssen wir das Ding konzentriert zu Ende bringen. Beim Gegentor waren wir wohl schon gedanklich in der zweiten Pause…“
Im letzten Abschnitt wollte der REC seine komfortable Führung „eigentlich noch besser verwalten, wir haben aber mehr die Strafbank verwaltet. Dafür, dass wir fast nur in Unterzahl waren, machten wir es mit nur einem Gegentor aber noch gut“, so Dirk Weiemann.
Bereits am Mittwoch um 20 Uhr geht es für die Rostocker bei den Moskitos Essen weiter.
REC Piranhas: Urbisch (Dalgic) – Kohlstrunk, Teljukin, Hartmann, Gärtner, Kohl, Kröber, Gulda – Koopmann, Brockelt, Piehler, Classen, Becker, Beck, Kurka, Bezouska, Voronov, Rabbani
Tore: 0:1 Rabbani (9./Vorlage: Gulda – in Überzahl), 0:2 Kurka (24./Teljukin), 0:3 Becker (27./Kohl, Koopmann – in ÜZ), 0:4 Kurka (29./Beck, Bezouska), 0:5 Classen (32./Teljukin, Bezouska – in 5:3-ÜZ), 1:5 Lascheit (40.), 2:5 Schnabel (49. – in 5:3-ÜZ)
Strafminuten: Crocodiles 10, Piranhas 18 (10 Minuten für Piehler wegen übertriebener Härte)
Zuschauer: 1332, davon 80 bis 100 REC-Fans
Autor: Arne Taron