Piranhas 5:1 im letzten Test gegen den Hamburger SV!

Am Freitag hatten sich die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs gegen die Berlin Blues (ebenfalls Regionalliga) mit 12:0 durchgesetzt. „Der Gegner war völlig überfordert. Für uns hatte es den positiven Effekt, dass wir viel mit der Scheibe machen konnten und aufgrund vieler Tore und gelungener Offensivaktionen ein gutes Gefühl kriegten“, meinte Trainer Christian Behncke.

Im Duell mit dem HSV knapp eine Woche vor dem Start der Oberliga Nord lief es bei weitem nicht so einseitig. Der unterklassige Gegner machte es den Piranhas relativ schwer, vor allem dessen guter Torwart. Mit dem 1:0 war der REC – dem Roman Tomanek aus privaten Gründen fehlte, dafür war Maurice Becker wieder dabei – dann aber besser in der Partie.

Die Leistungssteigerung fand ihre Fortsetzung im Mitteldurchgang. Auch wenn noch nicht alles klappte, hatten die Rostocker nun mehr vom Spiel, das größtenteils im Drittel der Hamburger stattfand. Letztere verdienten sich am Ende den Ehrentreffer, weil der REC nach der zweiten Pause nicht an die gute Vorstellung der Minuten 21 bis 40 anknüpfen konnte, nicht mehr so druckvoll agierte, so dass sich auch weniger Chancen ergaben.

„Das erste und letzte Drittel waren nicht vollends überzeugend, das mittlere war eines unserer besseren“, befand Mannschaftsleiter Jan Pischke.

„Jetzt gilt die volle Konzentration dem Saisonstart am Freitag um 20 Uhr hier in der Schillingallee gegen den Krefelder Eislauf Verein. Da wollen wir gleich ein positives Ergebnis einfahren, bevor es am Sonntag um 18.15 Uhr bei den Saale Bulls in Halle schon weitergeht“, so Christian Behncke.

 

REC Piranhas: Urbisch (Schneider) – Weist, Hartmann, Kohl, Baumgardt, Gerstung, Becker – Kurka, Krüger, Pauker, Brockelt, Voronov, Koopmann, Rabbani, Richter, Beck

Tore: 1:0 Rabbani (8./Vorlagen: Krüger, Gerstung – in Überzahl), 2:0 Krüger (17./Kohl), 3:0 Koopmann (24./Beck, Kurka), 4:0 Kurka (29.), 5:0 Voronov (51.), 5:1 Höfgen (54. – in Unterzahl)

Strafminuten: Piranhas 6, HSV 4

Zuschauer: 720

 

Autor: Arne Taron