Damit hat der Neunte REC jetzt schon acht Punkte Rückstand auf den Achten Duisburg. Die erhoffte vierstellige Zuschauerzahl wurde mit 986 knapp verfehlt. Weiter geht es am Freitag ab 20 Uhr ebenfalls in der Eishalle Schillingallee gegen die Crocodiles Hamburg.
Bei den Gastgebern konnten sowohl Jonas Gerstung nach verbüßter Spieldauer-Disziplinarstrafe als auch Thomas Voronov nach Schulterverletzung wieder mitwirken.
In der 17. Minute eines ausgeglichenen ersten Abschnitts nutzten die Gäste ihre erste Überzahl – Josh Rabbani saß auf der Strafbank – zum 1:0 aus. Es traf ausgerechnet der ehemalige Rostocker (Saison 2017/18) Ricco Ratajczyk.
Im zweiten Durchgang das gleiche „Lied“, wobei jetzt die Duisburger am Drücker waren und konzentriert ihr Spiel durchzogen: Tomas Kurka und kurz darauf nochmals Rabbani müssen für zwei Minuten raus, 5:3-Powerplay der Füchse, prompt gelingt ihnen durch Schmidt das 2:0 (26.). Danach kamen die Piranhas zwar besser in die Partie, insgesamt wirkten sie im Gang nach vorne aber zu fahrig.
Als sie dann auch noch nach nur 69 Sekunden des letzten Drittels das 0:3 kassierten, war die Sache entschieden. Das 1:3 durch Tim Junge nach 57:26 Minuten kam zu spät, zumal kurz darauf das 1:4 folgte.
REC-Mannschaftsleiter Jan Pischke: „Insgesamt keine gute Vorstellung von uns. Im Spiel nach vorne waren wir nicht zwingend genug und konnten uns im letzten Drittel auch nicht wirklich steigern. Schade, dass es heute nicht mit Zählbarem geklappt hat.“
REC Piranhas: Urbisch (Schneider) – Junge, Miethling, Gerstung, Hartmann, Kohl, Weist, Baumgardt – Becker, Rabbani, Richter, Pauker, Voronov, Brockelt, Stanley, Lukacevic, Koopmann, Kurka
Tore: 0:1 Ratajczyk (17. – in Überzahl), 0:2 Schmidt (26. – in 5:3-Überzahl), 0:3 Eckl (42.), 1:3 Junge (58./Vorlagen: Brockelt, Becker), 1:4 Gibbons (60.)
Strafminuten: Piranhas 14+10 (Koopmann/unnötige Härte), Füchse 10+10 (Müller/unnötige Härte)
Zuschauer: 986
Arne Taron