8:3 Sieg in Krefeld!

Weiter geht es in der Oberliga Nord am Sonntag ab 19 Uhr in der Eishalle Schillingallee gegen den Vorletzten Black Dragons Erfurt.

Da zeitgleich die Profis von Krefeld gegen Mannheim spielten, „war die Stimmung schon recht gespenstisch“, berichtete REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann angesichts einer Handvoll einheimischer sowie sieben Gäste-Fans und ergänzte nach dem ersten Drittel: „Wichtig war, dass wir nach dem Anschlusstreffer der Gastgeber zum 2:1 gleich den alten Abstand wiederherstellen konnten. Insgesamt haben wir das Spiel im Griff, wir müssen nur weiter von der Strafbank wegbleiben und unsere Chancen nutzen.“

Auch Teil zwei der Partie ging an die Piranhas. Sie ließen den Gegner etwas kommen und versuchten dann zuzuschlagen, was zweimal gelang. „Das fünfte Tor war richtig wichtig für uns, dass wir da kurz vor Drittelende noch mal trafen. Es sieht weiter ordentlich aus, wir ziehen teilweise gut zum Tor und können unsere technischen Fertigkeiten ausspielen. Jetzt müssen wir den Sack zumachen“, so Weiemann.

Und das tat der REC mit dem vierten Tor des Abends von Tom Pauker zum 6:2 und zwei weiteren Treffern. Dirk Weiemann: „Die Jungs haben sich heute belohnt und teilweise wirklich schöne Tore erzielt. Auch in Überzahl und in Unterzahl klappte es. Ein gelungener Abend!“

Christian Behncke (Trainer Piranhas): "In dieser Liga ist keine Mannschaft mehr leicht.  Aber wir konnten durch eine kämpferische Leistung das Spiel zu unseren Gunsten gestalten. Am Ende muss man sagen, dass es kein schönes Spiel war, was  uns aber nicht weiter kümmert. Wir haben die drei Punkte hier abgeholt und müssen uns jetzt schon auf Sonntag fokussieren."

 

REC Piranhas: Urbisch (Schneider) – Gerstung, Hartmann, Kohl, Weist, Becker, Baumgardt, Miethling – Voronov, Rabbani, Richter, Pauker, Brockelt, Kurka, Stanley, Tomanek

Es fehlten neben den Verletzten Krüger und Beck auch Junge (spielte für die Eisbären Berlin Juniors, soll aber am Sonntag wieder dabei sein), als „überzähliger“ dritter Kontingentspieler Lukacevic – die beiden Plätze wurden von Kurka und Tomanek eingenommen – sowie Koopmann.

Tore: 0:1 Kurka nach 59 Sekunden (Vorlage: Urbisch), 0:2 Pauker (8. – in Unterzahl), 1:2 Jamieson (12.), 1:3 nur 22 Sekunden später Pauker (Stanley), 1:4 Pauker (32./Stanley), 2:4 Stöhr (35. – in Überzahl), 2:5 Tomanek (39./Becker, Kurka), 2:6 Pauker (45./Tomanek, Stanley – in ÜZ), 2:7 Gerstung (50./Pauker – in ÜZ), 2:8 Tomanek (58./Kurka, Becker), 3:8 Traut (60.)

Strafminuten: Krefeld 6, Rostock 6

Zuschauer: 13 (!)

Arne Taron