Bei den REC Piranhas stehen die Zeichen wieder auf Start. Die Quarantänezeit der Mannschaft und des Betreuerstabes ist zu Ende gegangen. Gestern und heute stellen sich die Spieler den Ärzten vor und werden nochmals getestet. Dann kann es für die, die grünes Licht bekommen haben wieder mit Training losgehen.
Am Freitag Abend (Beginn 20 Uhr) soll dann wieder mit dem Heimspiel gegen Schlusslicht Hammer Eisbären die Punktejagd aufgenommen werden und am Sonntag (Beginn 17 Uhr) geht’s dann zu den Tilburg Trappers in die Ferne. REC Präsident Tobias Mundt: „Wir gehen da mit großer Vorsicht vor und lassen nur die am Trainingsbetrieb teilnehmen, die auch das Go von den Ärzten haben. Am Freitag Abend werden wir dann endlich wieder zuhause spielen können. Das freut uns natürlich und das fühlt sich gut an. Wir haben rund in und um unseren Verein auch viele Ehrenamtler arbeiten, die schon älter sind und zu den Risikogruppen gehören. Da sind wir sehr erleichtert, dass es keinen von Ihnen erwischt hat. Die Gesundheit der Spieler und des Betreuer- und Verantwortlichen ist das absolut Wichtigste und steht und stand immer im Vordergrund. “ In der Oberliga Nord sind die Piranhas aktuell durch das neue Wertungssystem auf den neunten Platz (15/Spiele/16 Punkte/1,07 Schnitt) vorgerutscht. Zusammen mit den Erfurt Black Dragons hat man mit 15 Partien die wenigsten Spiele absolviert. „Nach den neuen DEB Wertungsregularien müssen 66 % der Spiele absolviert sein, damit man auch an den Play Offs teilnehmen darf. Sollte es uns Coronamässig noch einmal erwischen, wird es für uns sehr eng werden. Wir werden mindestens eine Woche mit vier Spielen und ansonsten immer drei Spiele haben – das ist schon sehr, sehr hart und eigentlich ein Wahnsinn. Gut das wir da auch unseren Kooperationspartner haben, wir werden alle unseren Spieler brauchen. Wir wollen da als Mannschaft und Verein durch diese Situation gut durchkommen und natürlich auch gerne unser Ziel – die Play Offs – verwirklichen.“ So Mundt.