Die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs unterlagen am Sonntagabend im Nord-Ost-Pokal nach dem 4:1 im Hinspiel diesmal den Icefighters Leipzig mit 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:1) nach Verlängerung.
Der REC fing in der heimischen Eishalle Schillingallee sowohl im ersten als auch im zweiten Drittel gut an. Dante Hahn hatte schon in der ersten Überzahl eine gute Chance, schoss jedoch knapp vorbei (4.). Versuche von Maxililian Herz (8./in Unterzahl) und Kevin Lavallée (9.) wurden gehalten. Im Mitteldurchgang fiel dann die verdiente Führung durch Gianluca Balla, die die Gäste jedoch kurz darauf ausglichen.
Christopher Stanley sieht das Team auf einem guten Weg
In einem sehr abwechslungsreichen dritten Drittel zogen die Sachsen in Front, die Hausherren schafften aber noch die Verlängerung, in der Leipzig kurz vor dem Penaltyschießen das entscheidende Tor gelang.
REC-Trainer Christopher Stanley: „In einem intensiven Spiel von beiden Seiten verloren wir im zweiten Drittel etwas von unserem Tempo, agierten nicht mehr gut, konnten uns aber im dritten wieder steigern. Insgesamt bin ich zufrieden. Ich sehe uns auf einem guten Weg.“
Piranhas: Di Berardo, ab 3. Drittel Schaffrath – Marek, Gerstung, Seckel, Lavallée, Kraus, Morgan, Ledlin – Balla, Maylan, Lenk, Herz, Hahn, Galke, Koopmann, von Ungern-Sternberg, Pauker, Steinmann, Combs
Tore: 1:0 Balla (22./Vorlagen: Hahn, von Ungern-Sternberg), 1:1 Slanina (25.), 1:2 Stopinski (49.), 2:2 Pauker (54./Maylan), 2:3 Slanina (65./17 Sekunden vor Ende der Verlängerung)
Strafminuten: Rostock 8, Leipzig 6
Autor: Arne Taron