Trotz eines 3:5 (0:1, 1:0, 2:4) gegen die Black Dragons Erfurt am Sonntagabend in der heimischen Eishalle Schillingallee sind die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs Dritter des Nord-Ost-Pokals geworden.
Bei den Gastgebern fehlte lediglich wie bereits am Freitag der aus privaten Gründen verhinderte John Combs.
Trotz guten Beginns geriet der REC früh in Rückstand, den er trotz zahlreicher Chancen bis zur ersten Pause nicht egalisieren konnte. Allein von Tom Pauker wurden drei Schüsse gehalten, Jonas Gerstung traf die Unterlatte (16.).
Nachdem im Mitteldurchgang zunächst Erfurt besser im Spiel war und die Hausherren auch aus zwei Überzahlsituationen nichts machen konnten, gelang ihnen ausgerechnet in Unterzahl mit einem schönen Konter der Ausgleich.
Beim 2:1 und 3:2 schienen die Rostocker dann auf der Siegerstraße zu sein, doch konnten die Thüringer mit einem starken Endspurt noch die Partie drehen.
Trainer Chris Stanley: „Wir müssen lernen, solche Spiele zu gewinnen. Aber lieber jetzt so eine Niederlage als dann ab Sonntag in der Oberliga. Leider haben wir die Chance verpasst, die Vorbereitung mit einem guten Gefühl zu beenden. Wir spielten über weite Strecken zu kompliziert.“
REC Piranhas: Di Berardo (Schaffrath) – Gerstung, Morgan, Seckel, Lavallee, Kraus, Ledlin, Marek – Balla, Maylan, Lenk, Herz, Galke, Koopmann, von Ungern-Sternberg, Pauker, Steinmann, Hahn
Tore: 0:1 Schmid (5.), 1:1 Hahn (37./Vorlagen: Ledlin, von Ungern-Sternberg – in Unterzahl), 2:1 Balla (45.), 2:2 Keil (48.), 3:2 von Ungern-Sternberg (56./ Ledlin – in UZ), 3:3 Herrschaft (57.), 3:4 Bosas (57.), 3:5 Gerartz (59. – Empty net)
Strafminuten: Rostock 8, Erfurt 4
Autor: Arne Taron