Am Freitag kehrten Tom Pauker und Mark Ledlin ins Team zurück, dafür kam aber zu den ausfallenden Spielern der erkrankte Florian Kraus dazu. Die Gäste waren die spielbestimmende Mannschaft und gingen nach einem klaren Chancenübergewicht allerdings nur mit einem 1:0 in die erste Pause.
REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann: „Wir haben die Partie ganz gut im Griff und lassen recht wenig zu. Vorne müssen wir aber definitiv mehr Chancen nutzen. Dieses eine Tor ist eigentlich zu wenig.“
In den Mitteldurchgang starteten die Rostocker schlecht, indem sie schon nach 48 Sekunden den Ausgleich hinnehmen mussten. Sie zeigten aber Moral und kamen durch Mark Ledlin zur erneuten Führung.
„Wir müssen unbedingt von der Strafbank wegbleiben, uns auf unser Spiel und unsere Chancen konzentrieren, dann können wir hier auch wichtige Punkte mitnehmen“, beschwor Dirk Weiemann die Truppe.
Und sie erhörte ihn, denn in Teil drei der Begegnung waren die Piranhas die Frühstarter: 3:1 durch August von Ungern-Sternberg nach 24 Sekunden. Mit zwei weiteren Treffern sorgten sie dafür, dass es letztlich eine klare Angelegenheit wurde.
Dirk Weiemann: „Hamm war im letzten Drittel platt, wir hatten die besseren Beine. Wir zeigten Spielwitz und spielten die Tore teilweise richtig schön heraus. Jetzt hat bei uns vieles geklappt, und die Taktik vom Trainer wurde top umgesetzt. Gut, dass es am Ende auch ein deutlicher Sieg wurde. Das hat sich die Mannschaft aber auch verdient.“
REC Piranhas: Di Berardo (Schaffrath) – Dudas, Gerstung, Seckel, Morgan, Lavallée – Balla, Pauker, Maylan, Herz, von Ungern-Sternberg, Steinmann, Koziol, Ledlin
Tore: 0:1 Koziol (10./Vorlagen: Balla, Dudas), 1:1 Alexandrov (48 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels), 1:2 Ledlin (33./Gerstung, Maylan), 1:3 von Ungern-Sternberg (41./Maylan), 1:4 Koziol (58./Balla, Lavallée), 1:5 von Ungern-Sternberg (60./Ledlin, Maylan)
Strafminuten: Eisbären 6, Piranhas 12
Zuschauer: 607
Arne Taron