Lucas Di Berardo und Lukas Schaffrath kehrten wieder in den Kader beziehungsweise ins Tor zurück. Wegen Krankheit fehlte Verteidiger Florian Kraus.
„Wir hatten die besseren Chancen, darunter einen Penalty, konnten daraus aber nichts machen“, schilderte REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann das erste Drittel. „Herford spielt unangenehmes Eishockey und hat einen guten Keeper zwischen den Pfosten. Aber hier ist alles drin.“
Gegen Ende kam Härte ins Spiel und hagelte es Strafen, wobei die Rostocker schlechter weg kamen.
Nach dem Mitteldurchgang war der Rückstand auf 2:4 angewachsen. Dirk Weiemann: „Der Mannschaft ist eigentlich kein Vorwurf zu machen. Wir kämpfen und rackern und schießen aus allen Lagen. Immerhin sind uns endlich die ersten Tore gelungen, die Mannschaft sieht, dass es klappen kann.“
Doch auch die letzten 20 Minuten gingen an Herford. Dirk Weiemann: „Das fünfte Gegentor war der endgültige Genickbruch für uns. Wir haben heute viel versucht und gemacht und getan, aber am Ende steht eine Niederlage.“
REC Piranhas: Di Berardo (Schaffrath) – Dudas, Gerstung, Seckel, Morgan, Lavallée, Marek – Balla, Pauker, Maylan, Herz, von Ungern-Sternberg, Steinmann, Lukas Koziol, Ledlin, Ladusch
Tore: 1:0 Garten (19. – in 5:3- Überzahl), 2:0 Weikamp (22.), 2:1 Steinmann (30.), 3:1 Begovs (31.), 4:1 Garten (38. – in ÜZ), 4:2 Ledlin (39./Vorlagen: Maylan, von Ungern-Sternberg), 5:2 Biezais (53.), 6:2 Rinke (59. – Empty net)
Strafminuten: Herford 14, Rostock 12
Zuschauer: 365 in der Imos-Eishalle Im Kleinen Felde
Arne Taron