Piranhas lassen sich in Krefelfd übertölpeln!

An die schwache Leistung vom 1:4 am Freitag gegen das Schlusslicht Hammer Eisbären knüpften die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Sonntag zum Abschluss der Hauptrunde der Oberliga Nord beim Krefelder EV 81, den sie kürzlich zu Hause noch 12:2 geschlagen hatten, im ersten Drittel nahtlos an. Am Ende hieß es 3:7 (1:5, 1:1, 1:1).

Die Gäste, denen neben Jesse Dudas, Sean Morgan und Tim Marek auch der erkrankte Lukas Lenk fehlte, glichen die schnelle Führung von Krefeld zwar umgehend aus, doch danach klappte in den ersten 20 Minuten so gut wie nichts mehr.

REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann: „Wir haben uns ziemlich übertölpeln lassen. Fast alles, was wir nach vorne spielen, ist nahezu ungefährlich und wirkungslos. Pässe kommen kaum an. Bisher eine echt trostlose Vorstellung.“

Der Mitteldurchgang endete wenigstens 1:1. „Wir haben uns zumindest etwas besser präsentiert, machen aus unseren Chancen aber zu wenig. Ein 1:5 ist auch gegen Krefeld schwer aufzuholen. Ich hoffe, wir können am Ergebnis noch etwas machen“, so Weiemann.

Doch auch der dritte Abschnitt endete nur 1:1: „Wir sind dem Rückstand weiter hinterhergelaufen. Das komplett verschlafene erste Drittel konnten wir leider nicht mehr kompensieren.“

Für die Piranhas, die die Hauptrunde als Zehnter beendeten, steht am Dienstag (20 Uhr) in der heimischen Eishalle Schillingallee Spiel eins der Pre-Play-offs gegen den Siebenten Herner EV an.

Piranhas: Schaffrath (Di Berardo) – Gerstung, Kraus, Ledlin, Seckel, Lavallée – Balla, Pauker, Herz, Steinmann, Ladusch, von Ungern-Sternberg, Maylan, Koziol, Hahn, Koopmann

Tore: 1:0 Maierhofer (2.), 1:1 Balla (3./Vorlage: Pauker), 2:1 Mahkovec (7.), 3:1 Kolle (8.), 4:1 Mahkovec (12. – in Überzahl), 5:1 Schitz (15.), 5:2 Steinmann (27./Koopmann), 6:2 Mahkovec (39.), 6:3 Maylan (57./Hahn, von Ungern-Sternberg), 7:3 Mahkovec (59.)

Strafminuten: Krefeld 7, Rostock 11 Minuten

Zuschauer: 100

Arne Taron