Piranhas unterliegen auch im Spiel zwei - Saisonende!

Den Rostockern fehlten neben August von Ungern-Sternberg und Lucas Di Berardo auch die erkrankten bzw. verletzten Kevin Lavallée, Luca Ladusch, Tim Marek und Sean Morgan. Im ersten Drittel fiel dann auch noch Philipp Seckel aus, der böse umgeknickt war. Immerhin gab es kein Gegentor.

Mannschaftsleiter Dirk Weiemann: „Auch unter den personellen Voraussetzungen machen wir es bis dato gut. Im Tor macht ,Schaffi‘ einen guten Job. Allerdings glaube ich, Herne spielt etwas mit angezogener Handbremse.“

Dennoch gingen die Gastgeber schließlich doch in Führung. Weiemann: „Für unsere drei verbliebenen Verteidiger ist es natürlich sehr schwer. Wir versuchen das Beste draus zu machen. Vielleicht gelingt uns im letzten Drittel der Anschlusstreffer.“ Wenigstens das ging noch durch Mark Ledlin in Erfüllung…

Dirk Weiemann: „Am Ende ist es vielleicht ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen. Wir haben versucht, uns so teuer wie möglich zu verkaufen. Glückwunsch an Herne zum verdienten Weiterkommen und alles Gute für die nächsten Spiele.“

Piranhas: Schaffrath (Strobel) – Gerstung, Seckel, Kraus, Ledlin – Balla, Pauker, Herz, Steinmann, Maylan, Koziol, Hahn, Lenk, Koopmann

Tore: 1:0 Marsall (24. – in Überzahl), 2:0 Tegkaev (29.), 3:0 Orendorz (41.), 3:1 Ledlin (48./ Vorlagen: Kraus, Koziol), 4:1 Krebietke (53.), 5:1 Marsall (56.), 6:1 Wilenius (57.)

Strafminuten: Herne 6, Rostock 4

Zuschauer: 565

Arne Taron