Piranhas unterliegen zum Auftakt 1:3 gegen Leipzig!

Die Partie begann, weil die Gäste im Stau standen, mit über 20 Minuten Verspätung.

Nach 14 Sekunden (!) kassierten die Gastgeber das 0:1 nach einem Riesen-Missverständnis bzw. Fehler von Torhüter Oto Jeschke (der dies später durch mehrere gute Taten wieder wettmachte), und dieser Schock saß erst mal. Hammon hätte sogar fast auf 2:0 für die Sachsen erhöht, als er den Pfosten traf (5.). Doch nach und nach kamen die Ostseestädter besser in die Partie und glichen verdient noch vor der ersten Pause durch Keegan Dansereau zum 1:1 aus.

Den Mitteldurchgang begannen die Rostocker erneut defensiv ein bisschen wacklig. Nachdem Tom Pauker knapp vorbei schoss (24.), war nur noch Leipzig am Drücker und das 1:1, mit dem es ins letzte Drittel ging, aus Sicht des REC etwas schmeichelhaft. 

Das Geschehen wurde dann wieder etwas ausgeglichener, doch letztlich trafen die Icefighters noch zweimal, während Tom Pauker knapp das Tor verfehlte (54.).

REC-Headcoach Chris Stanley: „Der Start ins Spiel war natürlich denkbar schlecht für uns, ein sehr unglückliches erstes Gegentor. Wir haben darauf gut reagiert und sind gut ins Spiel zurückgekommen, doch wir waren insgesamt zu verspielt und haben zu wenig geschossen. Unterm Strich bin ich aber nicht unzufrieden mit der Leistung gegen diese Mannschaft und hoffe, dass wir am Sonntag aus Herford was mitbringen.“

REC Piranhas: Jeschke (Strasen) – Renke, Seifert, Richter, Henderson, Kraus, Pöpel – Voronov, Becker, Döring, Dansereau, Guran, Schroepfer, Pauker, Parnham, Steinmann, Paul-Mercier, Ledlin

Tore: 0:1 Sauer (1.), 1:1 Dansereau (20./Vorlagen: Henderson, Parnham – in Überzahl), 1:2 Piskor (48./aus spitzem Winkel), 1:3 Stopinski (56./Konter)

Strafminuten: Rostock 4, Leipzig 8

Zuschauer: 1100

Text: Arne Taron