Der REC startete mit seinem womöglich bisher besten Drittel in dieser Saison. Neuzugang Matthew Barry gelang das frühe 1:0 (3.). Nach dem Konter zum Ausgleich trafen die sehr engagiert und motiviert auftretenden Piranhas durch Dante Hahn zwei weitere Male und hätten sogar 4:1 vorn liegen können (Tom Pauker scheiterte am Pfosten/19.).
Herne kam wie erwartet mit viel Druck aus der Kabine, der REC hatte in dieser Phase Schwierigkeiten, für Entlastung zu sorgen. Folgerichtig glichen die Gäste aus. Doch die Rostocker kamen wieder etwas besser ins Spiel und gingen praktisch mit der ersten Chance des Mitteldrittels erneut in Führung – Keegan Danserau hielt seinen Schläger clever in einen Schuss von Florian Kraus.
3:15 Minuten vor dem Ende gelang den Gästen doch noch das 4:4. Die Verlängerung endete torlos, im Penaltyschießen hielt Oto Jeschke dreimal, und Dante Hahn traf schließlich als einziger Schütze zum Sieg (Danserau und Barry vergaben).
Piranhas: Jeschke (Strasen) – Richter, Renke, Seifert, Henderson, Kraus, Pöpel – Voronov, Döring, Dansereau, Schroepfer, Pauker, Steinmann, Paul-Mercier, Ledlin, Hahn, Barry, Guran
Tore: 1:0 Barry (3./Vorlagen: Döring, Dansereau), 1:1 Shmyr (6.), 2:1 Hahn (8./Ledlin, Pauker), 3:1 Hahn (9.), 3:2 Swinnen (25.), 3:3 Hüfner (29. in Überzahl), 4:3 Danserau (33./Kraus, Döring), 4:4 Peleikis (57.)
Strafminuten: Rostock 8, Herne 4
Zuschauer: 716
Arne Taron