Piranhas 3:6 gegen Duisburg!

Der Abend in der Schillingallee begann für die Raubfische furios, endete aber mit einer unnötigen wie bitteren Niederlage. Die Highlights. 

Mit 8:6 hatten die Piranhas am vergangenen Sonntag in Hamm für ein Ausrufezeichen gesorgt und Selbstvertrauen getankt. Genau das war in den ersten 20 Minuten auch überall auf dem Eis zu sehen. 

Tom Pauker belohnte gewitzt spielende Piranhas früh mit einem sehenswerten Schuss zum 1:0. Keegan Dansereau baute die Führung mit etwas Glück aus. Mit 2:0 ging es in die erste Pause – und vieles deutete auf einen glücklichen Piranhas-Abend hin. Der Schein trügte.

Gegen körperlich robuste Gäste ging den Rostockern nach und nach das Selbstvertrauen und später die Puste aus. Besonders die Doppeltorschützen Lennart Schmitz und Linus Wernerson Libäck sorgten permanent für Unruhe und glichen fast im Alleingang die Rückstände ( 2:0 und 3:2) aus.

Besonders bitter: Trotz zweier Powerplay-Chancen im Schlussdrittel konnten die Piranhas kaum Gefahr ausstrahlen und die Führung der Gäste gefährden. Stattdessen schlugen die Füchse noch zwei mal zu und verdienten sich am Ende den Sieg in der Schillingallee. 

 

Tore: 1:0 Pauker (10.), 2:0 Dansereau (18.), 2:1 L. Wernerson Libäck, 2:2 Schmitz (25.), Barry (31.), 3:3 L. Wernerson Libäck (36.), 3:4 Schmitz (43.), 3:5 Zirnow (58.), P. Wernerson Libäck (60.)

 

Piranhas-Aufstellung: 

Jeschke (Back-up: Di Berardo) – Henderson, Pöpel, Guran, Seifert, Renke – Hahn, Barry, Dansereau, Döring, Ledlin, Pauker, Schröpfer, Paul-Mercier, Voronov, Steinmann